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Tafelumbau_Grossraeschen

Unsere Tafel erhält ein neues Gesicht
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Die Stadt Großräschen baut mit Fördermitteln eine Überdachung für unsere Tafel. Seit August 2019 finden in der Tafel Großräschen die Umbauarbeiten statt. Mussten unsere Tafelmitarbeiter bisher beim Sortieren der Waren sprichwörtlich im Regen stehen, können sie nun in absehbarer Zeit im Trockenen arbeiten. Auch für unsere Tafelkundinnen und -kunden wird diese Umbaumaßnahme von Vorteil sein.
Jetzt im September sind die Schachtarbeiten des Untergrundes fast abgeschlossen. 
Fortschritte im September
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Stand Mitte September 2019.
Demnächst wird Beton gegossen. Über den fortschreitenden Bauverlauf werden wir berichten.
© ALV Brandenburg
Im September sind wir gut voran gekommen!
In der vergangenen Woche hat sich viel getan. Die Regenrinnen sind fertig gestellt. Teilweise ist die Pflasterung des Zuganges erfolgt. Am Donnerstag wurde der Beton  aufgefüllt. Nun heißt es warten, bis alles getrocknet ist.
© ALV Brandenburg
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Fortschritte im Oktober
Baustelle 09 Oktober
Radlader haben an der Bahnhofstraße bereits den alten Zementboden zwischen den Gebäuden der Tafel entfernt. Der Betonuntergrund für das Dach, welches den Zwischenraum zwischen den Häusem überspannt, ist fertig und muss jetzt bis Ende Oktober aushärten.
Zusätzlich zur Überdachung werden feste Fahrradständer, eine Sitzgruppe und ein 125 m langer Weg einschließlich LED Beleuchtung zwischen der Rudolf-Breitscheid-Straße und der Bahnhofstraße gebaut. Der Baubeginn ist für Ende Oktober Anfang November geplant. Der neu gestaltete Weg entlang der Eisenbahnstraße soll die Erreichbarkeit der Tafel, des Bahnhofs und des IFA-Parkes auch und gerade für behinderte Menschen aus Großräschen-Ost verbessern. Die Sitzgelegenheit wird die Möglichkeit bieten, zwischendurch auszuruhen. Das ist besonders für einige ältere Bürger wichtig, aber auch für Touristen und Radfahrer. Denn der Radweg ist außerdem zukünftig Bestandteil der Niederlausitzer Bergbautour und hat damit auch eine überregionale Bedeutung. Weiterhin befindet er sich an einem Knotenpunkt mit dem Fürst-Pückler-Radweg kommend vom Senftenberger- und Altdöberner See aus Richtung Dörrwalde hin zum Großräschener See. Er erschließt für den Tourismus eine attraktive Verbindung vom Bahnhof ins Zentrum und weiter in Richtung Großräschener See.
Roswitha Just vom Mehrgenerationenhaus dazu "Die Stadt Großräschen unterstützt unsere ehrenamtliche Arbeit von Beginn an verlässlich und aktiv. Die Gebäude der ehemaligen Briefsortierstelle der Deutschen Post nutzt die Tafel schon lange, das Dach wird dabei ein echter Gewinn, da wir viel im offenen Bereich be- und entladen.
Es werden insgesamt ca. 235.000 € investiert, davon etwa 143.000 € aus dem LEADER Förderprogramm und 92.000 € Eigenanteil der Stadt Großräschen.
Die Mitarbeiter des Mehrgenerationenhauses Ilse, zu der auch die Großräschener Tafel gehört, kümmern sich nicht nur um die Ausgabestelle in Großräschen, sondern packen auch Lebensmittel für Altdöbern, Calau, Vetschau, Lauchhammer, Annahütte, Drochow und Schipkau. Hier kommen alle Spenden aus der Region an und werden weiterverteilt. Im Moment wurde eine Ersatzfläche auf dem Parkplatz neben dem Jugendhaus Alte Post geschaffen, damit die Verteilung weiter gehen kann. Unter dem geplanten Dach können die Helfer zukünftig geschützt von Wind, Regen und Sonne arbeiten.


Foto Baustelle am 09. Oktober
© Stadt Großräschen