Mit dem Ziel das öffentliche Bewusstsein für die Risiken von Armut und sozialer Ausgrenzung zu stärken und die Wahrnehmung für ihre vielfältigen Ursachen und Auswirkungen zu schärfen veranstaltete die Landesarmutskonferenz Brandenburg am 11. Juni 2019 in Potsdam den 3. Brandenburger Sozialgipfel. In der Innenstadt von Potsdam wurden die Bürgerinnen und Bürger direkt durch ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Musik, Theater und moderierten Gesprächen sowie mit einem „Markt“ mit Ständen, Informationsmaterial und Mitmach-Aktivitäten angesprochen. Darüber hinaus konnten konkrete Hilfsangebote und Anlaufstellen, an Ratsuchende vermittelt werden.
Insbesondere die Themen im Zusammenhang mit Armut und sozialer Ausgrenzung die in der öffentlichen Diskussion weniger sichtbar sind wurden aufgegriffen, wie etwa:
Vielen Dank an die Mitglieder des Regionalverbandes Potsdam – Brunhild Holz, Sabine Ahlich, Yvonne Lindenberg, Solveig Vogel, Christine Hesse - für die tatkräftige Unterstützung bei der Vorbereitung und Sicherung der Informationsstände bis hin zu den Aufräumarbeiten. Auch ein riesen Dank an Herrn Günter Bartsch, vom Ortsverein Oranienburg, der sein schauspielerisches Talent in einer Aufführung, gemeinsam mit Mitgliedern des Märkischen Sozialverein e.V., zur Thematik Erwerbslosigkeit und das damit verbundene Risiko von Armut präsentierte.
Die Ursachen und Auswirkungen von Armut sind vielfältig und komplex, werden aber zu häufig individualisiert. Deshalb war es der Landesarmutskonferenz wichtig auf gesellschaftliche Zusammenhänge aufmerksam zu machen. Zu den Themen der: Altersarmut, Kinderarmut, Armut und Gesundheit, Wohnen / Wohnungslosigkeit, Frauenarmut und Langzeitarbeitslosigkeit und Schulden ist ein Forderungskatalog erstellt worden. https://www.liga-brandenburg.de/Sozialgipfel-946367.html
Gemeinsam mit anderen Verbänden hat der Arbeitslosenverband detaillierte Forderungen zu
Insbesondere die Themen im Zusammenhang mit Armut und sozialer Ausgrenzung die in der öffentlichen Diskussion weniger sichtbar sind wurden aufgegriffen, wie etwa:
- wenn die Rente nicht zum Leben reicht,
- wenn sich Frauen in sehr unsicheren bis hin zu prekären Lebenssituationen behaupten müssen
- Kinder und Jugendliche soziale Isolation erleben, allein durch die Tatsache, dass kein Geld für Freizeit und Erholung vorhanden sind,
- oder Familien sich am Rande des Existenzminimums bewegen und leben müssen
Vielen Dank an die Mitglieder des Regionalverbandes Potsdam – Brunhild Holz, Sabine Ahlich, Yvonne Lindenberg, Solveig Vogel, Christine Hesse - für die tatkräftige Unterstützung bei der Vorbereitung und Sicherung der Informationsstände bis hin zu den Aufräumarbeiten. Auch ein riesen Dank an Herrn Günter Bartsch, vom Ortsverein Oranienburg, der sein schauspielerisches Talent in einer Aufführung, gemeinsam mit Mitgliedern des Märkischen Sozialverein e.V., zur Thematik Erwerbslosigkeit und das damit verbundene Risiko von Armut präsentierte.
Die Ursachen und Auswirkungen von Armut sind vielfältig und komplex, werden aber zu häufig individualisiert. Deshalb war es der Landesarmutskonferenz wichtig auf gesellschaftliche Zusammenhänge aufmerksam zu machen. Zu den Themen der: Altersarmut, Kinderarmut, Armut und Gesundheit, Wohnen / Wohnungslosigkeit, Frauenarmut und Langzeitarbeitslosigkeit und Schulden ist ein Forderungskatalog erstellt worden. https://www.liga-brandenburg.de/Sozialgipfel-946367.html
Gemeinsam mit anderen Verbänden hat der Arbeitslosenverband detaillierte Forderungen zu
- „Frauenarmut“,
- „Langzeiterwerbslosigkeit“ und zu
- „Armut und Schulden“ erstellt.
Die Forderungen im einzelnen hier
Plakativ wurden, für die Demonstration, Kerninhalte, der Forderungen auf Transparente festgehalten. Die Demonstration führte uns zum Landtag. Susanna Karawanskij, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg, Ursula Nonnemacher, Vorsitzende der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Ingo Senftleben, Vorsitzender der CDU-Fraktion stellten sich der Diskussion zum Forderungspapier der Landesarmutskonferenz.
Generell machte die Teilnehmerzahl an der Demonstration deutlich, dass die in unserer Gesellschaft bestehende Zurückhaltung bezüglich eines Mobilisierungspotentials gegen Armut auffallend ist und im Wesentlichen auf die Individualisierung sozialer Ungleichheit beruht. Umso bemerkenswerter ist die, im Verhältnis zu anderen großen Verbänden und Vereinen, überwiegende Teilnahme der Mitglieder des Arbeitslosenverbandes. Und dafür einen großen Dank an unsere Ortsvereine und Regionalverbände und insbesondere an die Mitglieder, die sich bei großer Hitze auf den Weg nach Potsdam gemacht haben um dort an der Demonstration teilzunehmen.
gez. Inga-K. Ackermann